Dr. JAZZ SOLO  &  TRIOCDs+Buecher.html

Uwe Schmidt

Matthias Weise ✝

Dr. Wolfgang Schömbs

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Die Lust am freien Spiel, am Improvisieren, am Überschreiten von Grenzen und Brechen von Tabus sind Markenzeichen von Dr. Wolfgang Schömbs. Wolfgang Schömbs ist AntiStress-, Kommunikations- und Konflikt-Profi. Pianist, Komponist, Autor. Studierte Wirtschaftswissen-schaften, Jura, Psychologie. Promovierte in Internationaler Währungsordnung. Bankkaufmann. Ehemaliger Leistungssportler im Rudern. Seit dem 7. Lebensjahr liebt, studiert und lebt er die Welt des Klaviers. Erst Klassik, mit 14 kommt Jazz dazu. Heute Jazz meets Classic. Täglich trainiert und meditiert er Körper, Geist und Seele.

Seiner ersten Liebe schenkt er seit seinem 45. Lebensjahr immer mehr Vorrang. Holt sich Impulse bei Jacques Loussier, Jasper van´t Hof und anderen Meistern des Jazz in Workshops und Seminaren. Betreibt intensives Studium als überzeugter Autodidakt. Vorbilder sind ihm Friedrich Gulda, Keith Jarrett, Chick Corea. Er hält es mit Uri Caine: „Die Welt der Klassik bietet so viele wunderbare Melodien, dass ich das Realbook beiseite legen kann“. Er improvisiert, komponiert, arrangiert, produziert, ist Initiator von „Jazz im Schloss“ in Bad Harzburg, baut hier wie an anderen Plätzen in Konzerten stetig weiter an der Brücke zwischen Klassik und Jazz, verbindet seine in- und ausländischen Seminare live mit seinem Medium Musik.

Er trifft auf die beiden Jazz-Profis, den Bassisten, Gitarristen, Komponisten und Arrangeur, Bigbandleader Matthias Weise und den Schlagzeuger und Schlagzeugpädagogen Uwe Schmidt, der die weite Palette von leisesten Tönen bis zu genialen Explosionen hervorzaubert.  Er findet mit ihnen, die beide in verschiedenen Formationen ihr Können einsetzen, im Dr. Jazz-Trio seinen Weg, klassisches Repertoire mit den Rhythmen und Harmonien des Jazz zu verbinden und neu zu beleben. „In mir schwingen immer beide Seiten.“ Seine Improvisationen und spontanen Kompositionen machen ihn überzeugt, dass die Klassiker von gestern heute ebenso frei und fern jeder Grenzen musizieren und komponieren würden, wie sie es selbst zu ihrer Zeit getan haben.

Schömbs spielt live Solo-CDs ein: „Fantasie“, „Pianissimo“, „Highlights XX“. Und im Trio „Waldsteinsonate“, „Mozartissimo“, „Appassionata“, „Pathétique“, „Mondscheinsonate“, „Play Mozart“,„Play Bach“.

Immer für eine Überraschung gut. Er wagt den Tabubruch mit Beethoven, Mozart, Bach und mehr, die selbst ihre Freiheit liebten, von Konventionen sich lösten. Die komponiert haben, was das Zeug hält. Stets offen für neuen Ideen und Einflüsse ihren Weg lebten. Frei von monumentaler Ehrfurcht begleitet er sie herunter aus der Götterwelt, mitten hinein in die Jazz-meets-Classic-Szene. Hilft ihnen begeistert aus dem Frack. Legt ihnen Jeans an. Zeigt, wie ihre Musik swingt, jazzrockt, wo der Blues steckt. Wie sie fortwährend inspiriert, zum Improvisieren reizt. Da wird verlangsamt, beschleunigt, vereinfacht, dazu improvisiert, hörbar gemacht, gecuttet, geloopt, geswingt. Nicht nur die „Mondscheinsonate“, das beliebte Werk, das es in sich hat, Herausforderung für jeden Pianisten, die zwischen Mond- und Sonnenton hin- und herpendelt, lebt vom Schömbs-Markenzeichen: Seinen überraschenden Solo-Kadenz-Ausflügen, in denen er ausbricht zu Exkursionen in spontane Improvisationsideen. Gleiches geschieht mit Mozarts Klaviersonate in A-Dur KV 331, mit ausgewählten und eigenen Variationen, die sich bis zum "Alla-Turca“-Feuerwerk steigern. Im Kontrast dazu und besänftigend die freie Interpretation von Mozarts „Elvira Madigan“ aus dem Klavierkonzert in C-Dur KV 467, die überleitet zum „Toccata“-Finale, einem der Bach-Favoriten des „Dr. Jazz“.

Was würde Beethoven und seine Freunde dazu sagen? „Es würde ihnen nur Spaß machen“, so Schömbs.

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